In frühester Zeit war der Wald ein Ort für Einsiedler.
Im 17.Jh. wurde ein Karmeliterkloster gebaut und der Wald mit einer Mauer umgeben: Keine Frau durfte ihn betreten und kein Baum darin gefällt werden! Dank des feuchtwarmen Klimas spezialisierten sich die Mönche auf die Pflanzung von exotischen Gewächsen aus den Kolonien. Seit der Vertreibung der Mönche 1834 bereichert die staatliche Forstverwaltung den Waldgarten um Arten aus aller Welt: heute 400 einheimische und 300 exotische.
Die Via Sacra, ein Kreuzweg mit vielen Kapellen führt zum höchsten Punkt des Waldes, zum Cruz Alta (550m).
Trotz des trüben Wetters genießen wir den herrlichen Ausblick. Dank unseres Planes und „maps.me“ suchen wir uns dann unseren eigenen Rückweg zum Womo an der Porta de Sula.
Zuvor schwelgen wir mal wieder in der ‚Manuelinik‘.
Das neomanuelinische Schloss (heute Hotel) mit seinen herrlichen Azulejos-Bildern bezaubert uns ebenso wie der wundervolle Schlossgarten, in dem gerade Blauregen und Kamelien in allen Farben blühen. So etwas sieht man nicht alle Tage, das wissen wir – und genießen es dankbar.



Die Kamelien




Schloss und Schlosspark

Via Sacra





