Henri de Toulouse-Lautrec, geboren am 24.11.1864 in Albi, gestorben am 9.9.1901 auf dem Schloss Malromé seiner Mutter bei Bordeaux.
Weil seine adeligen Eltern Cousin und Cousine waren, litt er an einer Erbkrankheit, einer extrem seltenen Knochenkrankheit, die ihn schwächlich und nur 1,52cm groß werden ließ. Schon als Kind malte er, wann und wo er nur konnte.
Besonders berühmt sind seine Plakate, die er unter anderem für das Pariser Varieté Moulin Rouge am Montmartre anfertigte.
Im edlen Museum hängen aber auch viele andere, sehr ansprechende Gemälde von ihm; man darf leider nicht fotografieren..
Das Museum war ehemals ein Bischofspalst (Palais de la Berbie) und verfügt über einen wunderschönen, in strengen Formen angelegten Garten, den man nur von oben betrachten darf. Direkt daneben steht die Kathedrale Sainte-Cécile; beide Gebäude seit 2010 UNESCO-Weltkulturerbe.
Wir schlendern noch zum Fluss Tarn und über die ‚Alte Brücke‘. Und kaufen in der Markthalle Spargel und Schinken für den nächsten Tag.
Abends landen wir in Capdenac-le-Haut, schon wieder ein super Standplatz – wir sind allmählich Meister im Finden solcher Plätze.
Am Ende der Reise werden alle diese Plätze noch mal exakt aufgeführt mit Koordinaten.




