Was will ich sagen?

Wir haben im letzten Oktober drei wunderschöne Wochen in Norditalien verbracht – wie ihr im Blog ja sehen könnt. Und mein Herz ist einfach nur traurig, was dort jetzt los ist mit der unheimlichen Ausbreitung dieser gefährlichen Krankheitserreger und deren zum Teil zerstörerischen Folgen für das gesundheitliche Wohlbefinden und das soziale Miteinander. Ein lähmendes Gefühl breitet sich langsam in mir aus. Ich war immer ein Optimist, aber jetzt ist mir nicht wohl.

Ich möchte mein Mitgefühl für alle Kranken und Angehörigen von Verstorbenen ausdrücken. Ich benutze außerdem absichtlich nicht die zur Zeit üblichen Worte, weil alle negativen Bezeichnungen sich im Gehirn festsetzen und dann weiterwirken. So in der Weise: bloß keine Panik!

In diesem Sinne wünsche ich uns allen Hoffnung, dass es bald geeignete Medizin für die Kranken geben wird und dass unser Zusammenleben von Mitgefühl, Hilfsbereitschaft, Gewissheit, Verständnis und Altruismus geprägt sein wird.

Auch gibt es leider noch viele weitere Ecken auf unserer Erde, wo ganz viel im Argen liegt. Hier helfen nur Zuversicht und gutes, mutiges menschliches Handeln..

Mehr weiß ich nicht zu sagen am heutigen Tag.

Deshalb noch ein paar hoffnungsvolle Sprüche von eurer Donnamattea:

Das Übel, was uns trifft, ist selten so schlimm als das, welches wir befürchten.
Friedrich von Schiller, dt. Dichter, 1759–1805

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.
Demokrit, griech. Philosoph, 45–371 v. Chr.

Manchmal sind die Dinge, die wir nicht ändern können, genau die Dinge, die uns ändern.

***

14.3.2020: Ein hoffnungsfroher, witziger Beitrag aus Italien statt der schrecklichen Katastrophenbilder und -ereignisse: