
Wir haben es geschafft! Nach 1800 Kilometer Fahrt zu unserem ersten großen Ziel der Herbstreise – zu unserer ‚Verabredung‘ in: Valladolid.
Valladolid ist eine Großstadt und eine Gemeinde mit rund 300.000 Einwohnern in der Region Kastilien-León in Nordspanien. Im 15. und 16. Jahrhundert war Valladolid die Hauptstadt des Königreichs Kastilien und von 1600 bis 1606 von ganz Spanien; heute ist sie die Hauptstadt der Provinz Valladolid und der Regierungssitz der autonomen Region Kastilien und León. Das historische Zentrum der Stadt ist als Kulturgut eingestuft.
Wikipedia, leicht verkürzt
Und warum Valladolid? Ja – hier wohnen die Gegenschwiegereltern von Donnamattea; und zwar schon sehr lange und außerdem ein großer Teil der weiteren Verwandtschaft. Aber davon soll der Beitrag nicht handeln. Donnamattea wird allerdings ein wenig in Schwierigkeiten kommen: die exzellente Führung der Gegenschwiegermama mit unzähligen interessanten Informationen und Legenden – alles in englisch – stößt leider auf meine Schwächen in Geschichte und Fremdsprachen… Mal sehen, wie ich es schaffe. 🙂
Der erste Abend – außer einigen privaten Besichtigungen – auf Snackbar-Runde mit regionalen Spezialitäten und gutem Wein:







Am nächsten Tag – auch wieder ohne die privaten Besuche – Sightseeing volles Programm. Alles supergut geplant. 🙂
Wir beginnen zu Fuß. Zuerst geht’s zum ‚Colegio de San Gregorio‘ mit dem ‚Nationalen Skulpturen-Museum‘ (Museo Nacional de Escultura). Das Museo Nacional Colegio de San Gregorio ist ein Museum religiöser Skulpturen und Bildnisse. Seine Sammlung umfasst Werke vom Spätmittelalter bis zum 19. Jahrhundert. Bis zum Juli 2008 hieß das Museum offiziell Museo Nacional de Escultura, doch enthält es auch Gemälde von hoher Qualität. Das Museum zählt zu den ältesten spanischen Museen. Seine Gründung erfolgte 1842 als Museo Provincial de Bellas Artes. Es nahm zahlreiche Kunstwerke aus Kirchen und Klöstern auf, die 1836 vom liberalen Regime aufgelöst wurden.



















Iglesia de San Pablo:


Iglesia de San Benito el Real:



Markthalle, wirklich interessant nur innen; aber zum Fotografieren zu viele Menschen..

Die beeindruckende Plaza Major – schon sehr vorweihnachtlich:
Der im 16. Jahrhundert entstandene rechteckige Hauptplatz (Plaza Mayor) gilt als Vorbild der gleichnamigen Plätze in Madrid und Salamanca sowie der übrigen spanischsprachigen Welt.





… durch die älteste Einkaufsstraße, wo wir um die Ecke einen kleinen Snack zu uns nehmen:



… und noch einen kurzen Blick auf die Kathedrale werfen, wo zum Abschluss des Tages eine Turmbesteigung angesagt ist:

Man könnte noch viel erzählen oder zeigen. Zum Beispiel ein heute teures Wohnviertel, welches früher eine Stierkampf-Arena war. Oder die Säulen mit den Löwen vor dem altehrwürdigen Universitätsgebäude, welche man einer Legende nach nicht zählen darf (und ich hätte es fast getan 😉 ).

Mittlerweile ist unsere Truppe durch ein weiteres Familienmitglied mit Auto verstärkt und es steht eine kleine Ausfahrt nach Fuensaldaña, 6km nördlich von Valladolid an. Dort gibt es eine schicke Bodega in alten Weinkellern und ein Castillo. Beides suchen wir auf…







Und wenn man dann müde vom Essen ist, sollte man entweder eine kleine Siesta halten – hier allerdings nicht möglich – oder: Pilze suchen!




Wieder zurück in der Stadt, es wird immer kälter. Wir haben Nordströmung, Valladolid liegt 700m hoch. Gefühlt 4 Grad. Um 20 Uhr schließlich die finale Turmbesteigung der ‚Catedral de Valladolid‘. Was für ein Tag!!











MUCHAS GRACIAS an alle!
Und morgen geht’s weiter…
Wonderfully described! Thank you!!
It’s a real fortune to have people with such a great sensitivity to catch the essence of magic moments. Great job!
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Thank you for your great praise, dear Pilar! I really enjoy describing a trip myself. I thank YOU for your competent planning and guidance, your great job!
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