In polnischer Sprache: Wolin, Kamień Pomorskie
1. Wolin: Wir entdecken über dem Fluss das Wikingerdorf ‚Skansen Słowian i Wikingów’, welches nach dem Vorbild der Ausgrabungen auf der Wolin-Insel original rekonstruiert und wieder aufgebaut wurde. „Die Häuser sind – wie vor 1000 Jahren – ohne einen einzigen Nagel zusammengebaut und strohgedeckt, von einer Holzpalisade umgeben.“ (aus :‚Mit dem Wohnmobil nach Polen’ von H. und A. Breidenbach)
Da zur Zeit ein Festival stattfindet und alle Beteiligten in historischer Originalkleidung auftreten, alte Handwerkskünste vorführen, schöne Dinge anfertigen und verkaufen, Essen zubereiten und anbieten, singen, trommeln und mit Kind und Kegel einfach nur schöne Tage dort in ihren alten Zelten verbringen, fühlen wir uns sofort komplett zurückversetzt in uralte Wikinger-Zeiten!! Echt wunderschön unser Polenauftakt!
































2. Kamień Pomorskie, das pommersche Cammin am Camminer Bodden ist eine der ältesten Städte Pommerns (Stadtrecht seit 1274), aber leider im 2.Weltkrieg fast völlig zerstört worden. 😦 Der ehemalig evangelische Dom St. Mariae und St. Johann Baptist (heute katholisch St. Johannes) und das Rathaus aus dem 14.Jahrhundert sind jedoch beide originalgetreu wieder hergestellt bzw. renoviert und demonstrieren wunderschöne Backsteingotik!
Leider fängt es dann mal wieder ausgiebig zu regnen an. 😦 Der August lässt sich gar nicht gut an – die Segler auf dem Bodden und die Eisverkäufer am Hafen, aber auch die vielen erwartungsvollen Touristen haben es nicht leicht… 😉





