Die Wutachschlucht erleben! Der Grand Canyon des Schwarzwalds.

Zuerst ein paar Besonderheiten zum Fluss: Die Wutach ist ein 91 km langer, nördlicher und rechter Nebenfluss des Rheins im südöstlichen Schwarzwald. Sie ist in ihrem Unterlauf auf etwa 6 km Länge Grenzfluss zum Kanton Schaffhausen. Der Fluss wechselt zweimal den Namen, ehe er bei Waldshut in den Hochrhein mündet. Er entspringt im Südschwarzwald als Seebach nur wenige Meter unterhalb des 1448m hohen Seebuck am Feldberg. Ab Titisee heißt der inzwischen träge fließende Wiesenbach Gutach („gute Ach“). Ungefähr ab der Einmündung der Haslach rauscht der Fluss durch eine zunehmend tiefe Schlucht und heißt nun passender Weise Wutach („wütende Ach“); abgeändert aus Wikipedia.

Ein Besuch in der Wutachschlucht ist ein unvergessliches Erlebnis für jeden Wanderer, Hobbygeologen und -botaniker. Das abenteuerliche Wildflusstal bietet eine überwältigende Urlandschaft mit romantischen Schluchten und urwüchsigen Wäldern. Ein unvergessliches Erlebnis für jeden Wanderer. (Siehe Link oben)

Was soll ich da noch sagen? Ich füge lediglich ein paar weitere erläuternde Links hinzu:

Wutachschlucht; Wikipedia. * Wutachschlucht; Tripadvisor. * Weitere Tourenvorschläge, die Tour durch die Wutachschlucht ist (nur) ein Teil des 119km langen ‚Schluchtensteig Schwarzwald‘!

Wir fahren die Wutachschlucht bei Bonndorf im Schwarzwald nicht von zuhause an, sondern auf dem Heimweg vom Hochrhein als krönenden Abschluss unserer diesjährigen dreigeteilten Sommerreise. In der Tat ein beeindruckendes Highlight. Nur das Wetter ist am Wackeln, kurzzeitig regnet es sogar ein wenig, doch später kommt wieder häufig die Sonne heraus und wir meistern die ganze Tour, über 13km! Mit der seltenen Botanik ist es leider so ziemlich vorbei, die Zeit der Orchideen-Blüte liegt Wochen zurück… Dennoch wunderschön!

Wir gehen flussabwärts, beginnend an der Schattenmühle bis zur Wutachmühle im Osten. Was aber nicht gleichzeitig ‚bergab‘ bedeutet, denn es geht ständig auf und ab und hinüber und herüber… An der Wutachmühle schließlich hält jede Stunde der ‚Wanderbus‘, welcher uns wieder zum Ausgangspunkt Schattenmühle zurück bringt, wo unser Wohnmobil auf dem Parkplatz wartet.

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Also, Schluss mit Worten. Ich präsentiere euch unsere Eindrücke nun nur noch in Bildern:

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Habt ihr das Bild vom Erdrutsch auch erkannt? Hier mit Video. Der ursprüngliche Weg ist weiterhin gesperrt, man läuft auf der anderen Flussseite. An anderer Stelle sind mehrmals Ersatzbrücken aus zwei Baumstämmen gebaut mit dem Hinweisschild:

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Das ist der letzte Teil unserer Sommerreise. Bis bald wieder – eure ‚Donnamattea‘ und der ‚wahre Herr Waldmeister‘.