Wir sind also ausgeflogen. Nach Hamburg zum großen Familientreffen an Weihnachten. Über die perfekte Ausrichtung in mehreren Wohnungen bei guter Stimmung mit gepflegtem Essen möchte ich hier nur kurz berichten. Sehr schön ist es und wir haben viel Spaß zusammen. Und nochmals ‚Danke‘ an die Organisatoren!

Und was bedeutet eigentlich der Titel des jetzigen Beitrags?
Am ersten Weihnachtsfeiertag besuchen wir das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach in der Ballettversion von John Neumeier im Großen Haus der Hamburgischen Staatsoper und das beginnt nun mal mit dieser mitreißenden Fröhlichkeit des Chores. Wir lassen uns von der Musik und der ausdrucksstarken Umsetzung der Weihnachtsgeschichte in die Ballett-Darstellung verzaubern:
Hamburg-Impressionen, oft im Nebel – die Sonne haben wir im Herzen:








Am ‚echten Michel‘, dem Wahrzeichen von Hamburg, der Hauptkirche St. Michaelis kommen wir erst bei Dunkelheit an – es wird früh dunkel in Hamburg Ende Dezember bzw. wir kommen nie wirklich früh los am Morgen… Deshalb lieber zwei Bilder vom Kircheninneren:
Apropos ‚Michel‘ – eine Fotografie kann ich euch doch zeigen:

Wir befinden uns jetzt im Miniatur Wunderland, der größten Modelleisenbahnanlage der Welt – wahrlich ein Highlight!
Die Welt im Maßstab 1:87
Das Miniatur Wunderland Hamburg ist ein einziger Superlativ. Die Welt im 1:87 Maßstab wächst stetig und lockt jährlich über eine Million Besucher in die Speicherstadt und ist Deutschlands beliebteste Sehenswürdigkeit. Quelle
Wunderbare Landschaften sind aufgebaut, abertausende ‚Menschlein‘ stellen oft witzige Szenen dar, Rom mit dem Papst, ein großflächiger Flughafen mit startenden und landenden Flugzeugen, Feuerwehrautos bei der Brandbekämpfung und vieles mehr faszinieren nicht endend wollend. Und sehr viel ist in Bewegung: Eisenbahnen natürlich, aber auch Autos fahren wie von Geisterhand magnetisch geführt, die Musiker der Elbphilharmonie spielen ihre Instrumente…. Herrlich!


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Zwischendurch noch ein wenig Privates – vom Wohnen und Essen:
Weiter geht’s auf den Weihnachtsmarkt Weißer Zauber am Jungfernstieg, über den wir zweimal schlendern:



Mehr aus Zufall gelangen wir ins kostenfreie (!) Zoologische Museum der Universität, welches sehr schöne Tierpräparate ausstellt und die Evolution anschaulich verdeutlicht. Und wir erfahren von der Mona Lisa Hamburgs, einem uralten einmaligen weiblichen Narwalschädel mit zwei Stoßzähnen. Ein Weihnachts-Glitzer-Elch hat sich allerdings verirrt…
Auch die Vogelpräparate sind ganz wunderbar und folgendermaßen erklärt:
Und hier noch ein paar andere schräge Vögel (das verstehen nur Insider):
Mit diesen, eher im übertragenen Sinne bunten Eindrücken verabschiede ich mich aus der abwechslungsreichen, sympathischen Weltstadt Hamburg. Und vom Jahr 2018. Eine Hafenbesichtigung verschieben wir lieber auf einen späteren Besuch im Sommer des kommenden Jahres.
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Ein frohes neues Jahr 2019 wünschen euch eure ‚Donnamattea‘ und der ‚wahre Herr Waldmeister‘!!
Hamburg im Winter und in der Weihnachtszeit. Ganz neue Erfahrungen und Sichtweisen.
Auch für euch alles Liebe und Gute für 2019, vor allem Gesundheit.
Liebe Grüße
Harald
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Ganz lieben Dank!! 🙂
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