
Oder einfacher gesagt: Burgen und Großer See. Tja, schon wieder Post von Donnamattea. 😉 Folgende Karte erläutert die Geografie zum Beitrag (grün Portugal, gelb Spanien, blau der Rio Guadiana und Nebenflüsse) :

Es fährt sich so wunderbar durch den Alentejo: Olivenbäume, so weit das Auge reicht – die Bauern zur Zeit bei der mühseligen Ernte. Oder Steineichen. Oder Korkeichen. Oder Obstplantagen. Allerdings immer Zäune darum herum oder uralte Steinmauern. Und unter den Bäumen große Schafherden, wild anmutende Rinder mit Hörnern oder auch die hübschen, schwarzen iberischen Schweine. Ein schöner Anblick – gut haben es die Tiere; meist können sie sogar an einem Bach oder Fluss oder an einem der unzähligen Stauseen jeder Zeit frisches Wasser trinken. Nur – man findet nicht so einfach Wanderwege..



Und so erklärt sich, dass wir so viele Burgen und kleine Orte besuchen. Und weil der Blog Donnamatteas einzige Dokumentation der Reise ist – alle Standplätze der Reise weiterhin hier – muss sie nun ein paar sehr sympathische, aber zum Teil unbekannte Dörfer/Städtchen im Alentejo wenigstens (für sich selber) erwähnen. 😉
Juromenha, Blick auf den Lago Grande/ Rio Guadiana:

… São Brás dos Matos, dann Alandroal, Castelo + Igreja (Kirche):


Terena; Dorf mit Künstler-Flair:







Monsaraz. Das Bilderbuch-Dorf schlechthin! Ein homogenes mittelalterliches Gefüge aus schmalen gepflasterten Gassen und kleinen weißen Häuschen. Im Süden die Burg. Aber das Allerschönste ist der unglaubliche Blick ins Umland, besonders auf den weit verzweigten ‚Grande Lago:














Mourão. Auch dieser Ort am Grande Lago wird überragt von einer mittelalterlichen Burg mit ringsum intakter Mauer (ohne jegliches Geländer 😉 ) und einer darin eingebauten Kirche:



Einen frohen, wohl eher besinnlichen ersten🕯️ Advent wünschen euch nun Donnamattea und der wahre Herr Waldmeister! Bleibt gesund und möglichst gelassen in diesen Zeiten – trotz der vielen unguten Nachrichten..


H = Tanken, Gasflaschentausch und Wasser tanken in Spanien 🙂 I bis K = weitere Tour zum Atlantik
Das mit den Geländern respektive KEINEN Geländern fiel mir in Portugal vor über 30 Jahren auch auf. In Deutschland würde Zeter und Mordio geschrieen, wenn in öffentlich zugänglichen Burgen etc. mal irgendwo kein Geländer wäre! Deutsche können anscheinend nicht selbst auf sich aufpassen, sondern müssen immer „von oben“ verordnete Sicherheit haben… Und wenn was passiert, wollen sie immer jemand „Zuständigen“ beschuldigen oder verklagen. Eigener gesunder Menschenverstand und Eigenverantwortung Fehlanzeige.
Gute Reise weiterhin und bleibt xund!
LikeLike