
Donnamattea sendet euch weihnachtliche Grüße von ihrem Womo-Arbeitsplatz. Hier schreibt sie im Blog, sortiert Bilder oder bestellt vielleicht ein paar nette Geschenke/Gutscheine für ihre Lieben daheim. Dieses Jahr eben aus Spanien. 🇪🇦 ♥️
Und wo war sie, wo waren wir die letzten Tage nach Sevilla?
Zuerst im schönen Bornos am Stausee, sogar zwei Tage. Das nette alte Städtchen hat einige Klöster und Kirchen zu bieten. Außerdem allerbestes Wifi (an einer Stelle) und einen romantischen Wanderweg am Stausee. Erst später lesen wir, dass der Ort auf der Route der weißen Dörfer von Andalusien (Ruta de los Pueblos Blancos) liegt.














Danach Arcos de la Frontera, am nächsten Stausee, auch ein ‚weißes Dorf‘ – eher eine Stadt mit 30.000 Einwohnern – und sehr pittoresk gelegen.








Nun mal wieder ans Meer! Cádiz. Keine andere europäische Stadt kann auf eine so lange ununterbrochene Siedlungsgeschichte zurückblicken. Sie wurde um 1000 v.Chr. von den Phöniziern gegründet. Mehr sage ich jetzt dazu aber nicht.
Das Womo parkt am Hafen (Nr. 103), knapp neben der „Queen Elizabeth“, die hier gerade ankert. 🙂










Besteigung und Blick vom Torre Tavira:







Die Kathedrale:




Abends wieder am Hafen:





Und morgens war die“Queen“ weg!

Dann kommt Sturm auf, aber gewaltig. In Barbate noch ein kurzer Spaziergang an der ziemlich ungemütlich windigen Strandpromenade. Bald darauf müssen wir unsere Fahrt für einen Tag unterbrechen, so schlimm wird das Womo vom Sturm zur Seite gedrückt und durchgeschüttelt. (Alle Standplätze der Reise weiterhin hier.)



Weiter geht’s nach Tarifa, dem südlichsten Punkt des europäischen Festlands. Nicht mehr als 14 Kilometer sind es hier übers Meer nach Afrika. Und außerdem treffen hier das Mittelmeer und der Atlantik aufeinander. Was für ein außergewöhnlicher Ort!


Links der Blick ins Mittelmeer und im Hintergrund Afrika:


Rechts die Wellen des Atlantik:

Und in der Mitte viel verwehter Sand auf der Straße 😉 :

Es stürmt nämlich immer noch ziemlich arg, obwohl es hier anscheinend fast immer stürmt. Ein Surf-Paradies! Die Kitesurfer freuen sich jedenfalls.


Wir schlendern auf der vom Wind umtosten Landzunge zur Südspitze, die Gischt der anrollenden Wellen spritzt über den Weg und wir staunen über die Akrobatik der Wassersportler. Trotz Wolken sehen wir die Berge von Marokko. Alle Fährverbindungen dorthin sind vorerst allerdings eingestellt. Corona…
Unser südlichster Standort mit GPS: N 36°00’19“, W 5°36’33,5″; dann stehen wir vor dem verschlossenen Tor der Isla de Tarifa. Feliz Navidad!


Auch das englische Gibraltar fällt wegen Corona ins Wasser. Nur ein Blick von der Playa Getares in Algeciras auf ‚The Rock‘ – mit Wolken umkränzt – muss genügen.

Das war jetzt viel Trubel, viele Menschen. Wir sehnen uns wieder nach den ‚weißen Dörfern‘, es gibt da noch einige… Wir passieren Jimena de la Frontera:

Legen eine Pause ein in Gaucín:


Und immer weiter führt der Weg hinauf in die Berge des Naturparks Natural de la Sierra de Grazalema. Wie es genau weiter geht, seht ihr später. Dies hängt auch davon ab, wie sich die Corona-Lage gestaltet. Und das Wetter. Jetzt erst einmal:

FELIZ NAVIDAD!
Das wünschen euch allen von Herzen Donnamattea und der wahre Herr Waldmeister. 🎅🏼 ♥️

A = Sevilla; B = Bornos; C = Arcos de la Frontera; D = Cádiz; E = Barbate; F = Tarifa; G = Castellar; H = Jimena de la Frontera; I = Gaucín
Gegen Ende des Jahres am (Süd-)Ende des Kontinents: das passt gut! Das West-Ende habt ihr ja auch schon besucht, als nächstes dann das Nordkap?!
Schöne Rest-Weihnachtszeit und viele Grüsse von Gabi
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Wir wünschen Euch ein wunderschönes Weihnachtsfest und für die weitere Reise alles Gute und bleibt gesund. Susanne und Peter
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Lieben Dank Susanne und Peter, unseren treuen WordPress-Followers!
Das wünschen wir euch auch, obwohl Ihr es ja anders geplant habt…
Manchmal kommen unerwartete Ereignisse, die man meistern muss.
Wir haben bis jetzt Glück gehabt.
Das und gute Gesundheit wünschen wir euch für das neue Jahr!
Ursula und Axel
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